Bonn, 18. November 2021. BlueBox Systems bietet ab heute mit ihrer Luftfracht-Tracking-Software BlueBoxAir die Möglichkeit, die CO2-Emissionen einer jeden Sendung in Echtzeit und bis ins Detail zu berechnen. Aktiv im Einsatz ist es bereits jetzt in der mit dem global tätigen Full-Service-Dienstleister Hellmann Worldwide Logistics in der gemeinsam entwickelten Partner-Software SmartAir!.

In der Logistik erhält der eigene CO2-Ausstoß bei Kunden immer mehr Aufmerksamkeit. Ziel ist es, möglichst genau auf Sendungsebene den CO2-Footprint zu messen, um ihn dann auch zu kompensieren. Ganz nach dem Motto: „You can’t manage what you can‘t measure!” Aktuelle Tools bieten jedoch nur CO2-Einheitswerte basierend auf Gewicht und Distanz. Dadurch werden die Emissionen zum Schätzwert. BlueBoxAir schafft hier die Genauigkeit, die die Logistikunternehmen und deren Kunden suchen. Durch die spezifische Zuordnung der Sendung zu einem Flug, dem genutzten Flugzeugtyp und dessen Echtzeitflugdaten können die genaue CO2-Emission pro versendeten Produkt berechnet werden.

Zusätzlich dazu bietet BlueBoxAir eine einzigartige Detailtiefe und Reportings mit Echtzeitdaten zur Lieferung, zielgerichtet um Supply Chains zu optimieren. Dies erreicht sie durch die Nutzung von GPS-Koordinaten der einzelnen Flugzeuge sowie Daten der Flughäfen, über die genaue Angaben zu Zwischenstopps und Verladedaten erhoben werden können. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, gepaart mit vielen als Standard implementierten Reportings- und Analyse-Tools, ergeben eine Übersicht, die einzigartig auf dem Markt ist – zentral über eine Plattform.

„Die Integration der CO2-Daten in unsere Lösung BlueBoxAir war für uns der logische nächste Schritt in dessen Weiterentwicklung. Mit den Daten, die wir über unsere Plattform akquirieren, bieten wir genau die Übersicht, die Unternehmen in Zukunft mit einem gestärkten Fokus auf Nachhaltigkeit und einer Emissions-Sensibilisierung benötigen. Dies bringt den wichtigen Faktor CO2-Footprint in die Supply Chain-Optimierung, wodurch die Nutzer von BlueBoxAir bis 25% CO2 einsparen können,“ betont der CEO von BlueBox Systems, Martin Schulze.

„Die Berechnung und Kompensation der CO2-Emissionen spielt für unsere Kunden eine immer größere Rolle. Dass wir durch die Zusammenarbeit mit BlueBox Systems diese hohe Nachfrage als einer der ersten mit unserer gemeinsamen Lösung SmartAir! befriedigen können, macht uns sehr stolz. Denn sie ist nicht nur wichtig für unsere Kunden, sondern auch für die Umwelt,“ so Rasmus Hage, Key Account Manager Smart Visibility at Hellmann Worldwide Logistics.