BlueBox Systems bietet Unternehmen die Möglichkeit, die in der Luftfracht erzeugten CO2-Emissionen Flugzeug-genau zu bestimmen und zu kompensieren
Das genaue Messen von CO2-Emisionen in der Luftfracht wird immer wichtiger – jedoch unterscheiden sie sich je nach Flugzeugtyp frappierend. Die Plattform BlueBox Systems bietet neben der Echtzeitverfolgung und Analyse der AirFreight-Daten nun auch Flugzeugtyp-genaue CO2-Emissionen. Somit lassen sich Supply Chains nicht nur auf Basis der Faktoren Zeit und Perfomance vergleichen und optimieren, sondern auch hinsichtlich ihres CO2-Impacts.
Nächstes Jahr ist es soweit: Unternehmen in Europa, die über € 40 Mio. Umsatz erreichen oder 250 Mitarbeitern beschäftigen, müssen jährlich ihre CO2-Bilanz offenlegen. Dazu gehört auch, inwiefern die eigene Ware international transportiert wurde. Aus diesem Grund ist es für diese Unternehmen wie auch das beauftragte Logistikunternehmen wichtig, genaue Werte der CO2-Emissionen dokumentieren zu können. Diese Werte variieren jedoch je nach Cargo-Flugzeug enorm. So produziert eine Boing 737-400 bei 1t Fracht gut 10t CO2, eine Boing 777 dagegen nur 4t auf einer Strecke von Frankfurt nach San Francisco.
Die Wahl des Flugzeuges spielt also eine zentrale Rolle bei der Berechnung der CO2-Werte in der Luftfracht. Und da viele Airlines ihre Flotte sukzessive modernisieren, bietet sich für Unternehmen nun die Möglichkeit, CO2-Emissions-optimiert ihre Fracht transportieren zu lassen. Aber BlueBox Systems geht noch einen Schritt weiter: Durch die Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation myclimate, einem der Qualitätsführer von freiwilligen CO2-Kompensationsmaßnahmen weltweit, können die entstandenen CO2-Emissionen direkt wieder kompensiert werden.
„Auf Konferenzen u.a. in San Francisco und Athen haben wir extrem gutes Feedback auf unser CO2-Feature erhalten. Die Berechnung der CO2-Emissionen auf Basis des genutzten Freighter-Modells findet aktuell kaum statt – ist aber mehr als notwendig,“ betont BlueBox Systems CEO Martin Schulze. „Was BlueBox Systems in diesem Kontext so einzigartig macht ist die Integration in unsere Real-Time Visibility Plattform. So können Supply Chains nun auch im Kontext der dabei produzierten CO2-Emissionen verglichen und ausgewählt werden.“
Über BlueBox Systems
BlueBox Systems macht es möglich, Luftfracht in Echtzeit zu überwachen. Was bisher eine Blackbox war, wird nun transparent. Die einzelnen Stationen der Luftfracht auf dem Weg zum Zielort können in Echtzeit verfolgt
werden. Der Versender weiß, wo sich die Sendung befindet und kann jederzeit Auskunft über den voraussichtlichen Zeitpunkt der Zustellung geben. Der Empfänger kann sich im Voraus um die weitere Planung
kümmern und so kostspielige Verspätungen und Schäden vermeiden. Für weitere Informationen besuchen Sie
www.bluebox-systems.com.
Medienkontakte
Henning Flaspöler, BlueBox Systems GmbH
h.flaspoeler@bluebox-systems.com