Keine Industrie 4.0 ohne Logistik 4.0 – die Digitalisierung und Vernetzung der Industrie ist ohne eine ebenfalls damit verknüpfte, ebenfalls digitalisierte Logistik, nicht möglich. Denn eine automatisierte Produktion stockt, wenn nicht auch automatisiert die Rohstoffe angeliefert werden. 

Der Markt ist auf einem guten Weg dahin, dies technisch umzusetzen. Die ersten Grundlagen sind gesetzt: Die Abwicklung wird immer mehr papierlos und somit unkompliziert, die Lager erkennen über entsprechende Sensorik selbstständig, wann wie viel Nachschub angeliefert oder fertige Ware abgeholt werden soll. 

Solch eine Digitalisierung wird jedoch umso komplexer, je mehr externe Faktoren Einfluss darauf haben. Aus diesem Grund ist Logistik 4.0 und somit die Digitalisierung der Supply Chain sehr schwierig: allein die nur schwer einzuschätzenden Faktoren Verkehr und Wetter können die besten Prozesse durcheinander bringen. Hier helfen die Algorithmen des Machine Learning, die selbst bei unvorhersehbaren Faktoren die bestmöglichen Prognosen erstellen können. Grundsätzlich gilt in der Logistik: Data is King. Denn je mehr Daten bzgl. der Lieferketten abruf- und verarbeitbar existieren, desto besser und genauer lassen sich diese optimieren.

In Bezug auf Luftfracht geht es vor allem darum, die Menge an vorhandenen Daten zentralisiert und nutzbar zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Konzept ist BlueBoxAir mit seinen Echtzeit-Tracking-Daten nicht alleine. Booking-Plattformen wie z.B. cargo.one vereinen eine Masse an Booking-Daten mit einem sehr einfach zu nutzenden User Interface und einem Service, der das zentralisierte Buchen von Air Cargo extrem vereinfacht. Somit können Unternehmen schneller reagieren, Routen umbuchen, zentral über eine Plattform. 

Transparenz und Geschwindigkeit sind die zentralen Faktoren der Logistik 4.0, denen sich auch BlueBoxAir verschrieben hat. Denn der internationale Handel wächst genauso wie die Vernetzung. Wo man früher nicht sicher wusste, ob nach 2 Monaten Seeweg die Ware nicht nur pünktlich, sondern auch heile ankommt, kann man heute mit wenigen Klicks den aktuellen Standort und Zustand überwachen. Das Restrisiko, das früher in der Logistik immer mit eingerechnet werden musste, verringert sich also immens. Und macht es möglich, Supply Chains immer enger zu takten und zeitgleich entsprechend die Produktion und Auslieferung von Waren zu erhöhen. 

Ohne Lösungen wie BlueBoxAir ist Industrie 4.0 also gar nicht möglich. Die Logistik muss sich nahtlos in die Digitalisierung einpassen, um Geschwindigkeitspoteniale wirklich ausspielen zu können. Digitalisieren Sie also nicht nur Ihre Produktion, digitalisieren sie gleichzeitig auch ihre Logistik.